Mittwoch, 24. Juni 2009

"Normkind"

Unser Pünktchen hat gestern knapp 3000 g gewogen und bringt weiter alle zum Schmunzeln, weil seine Werte genau immer auf der Durchschnittskurve liegen. Ein "Normkind" also. Laut Hebammenaussage kommt jetzt noch ein Wachstumsschub für Kleinen und dann wird es ernst. Mittlerweile kennen wir ja die Geburtshilfe in Havelhöhe recht gut und so harren wir der Dinge, die da kommen werden.

Grenztermin

Am Freitag ist Grenztermin. Da ist man mit einem Vermesser verheiratet und muss selbst ran, weil man mit Pünktchen das Haus hütet ;-). Mal sehen, was ausser Grenzpunkte abschreiten noch dazu gehört. Auf jeden Fall sind dann mal alle (zukünftigen) Nachbarn auf der Ecke versammelt. Noch sind wir ja die einzigen, die schon hierher gezogen sind, die nächsten ziehen erst Anfang des Monats ein.

Montag, 22. Juni 2009

Vika Amon, Vika Curry und Vika Alex (ikea-ianisch für "Cooler Schreibtisch für wenig Geld")

Es ist echt toll, an einem richtigen Schreibtisch zu sitzen, während man am Computer zugange ist! Und wenn man den Drucker nicht jedesmal aus der Kammer holen und aus einem Karton auspacken muss, bevor man ihn benutzt ;-)

PS: Einziger Rückschlag: der Stauraum ist immer noch türenlos, dafür gab's Vettels Start-Ziel-Sieg im Fernsehen. Auch der tapferste Hausherr braucht mal eine Pause.

Freitag, 19. Juni 2009

Zuhause

Auch im Haus hat sich einiges getan, immer mehr Kartons leeren sich und wir fühlen uns zunehmend hier zuhause. Freilich gibt es noch genug zu tun, und am Wochenende werden wir den Schreibtisch aufbauen (bzw. der Hausherr, Hausherrin reicht die Schrauben und Pünktchen wird beim Klang von Vaters Stimme bestimmt wieder Fussballerqualitäten demonstrieren), so dass auch das Arbeitszimmer nutzbar wird (zur Zeit ist der Esstisch umfunktioniert).

Ausserdem haben wir den festen Entschluss, die Türen am Stauraum unter der Treppe anzubringen, so dass ein Gutteil der verbleibenden Kisten mit Weihnachtsdeko etc. dort verschwinden kann.

Leider ist die beim Umzug zerstörte Regalrückwand noch nicht repariert, so dass ein Grossteil der Bücher weiterhin in Kartons bleiben muss.

Nachdem das letzte Wochenende mit dem Geburtsvorbereitungskurs komplett geblockt war, werden wir also dieses Wochenende mehr schaffen.

Hatschi!


Da Pünktchen und seine Mama mittlerweile die 36. Schwangerschaftswoche fast hinter sich gebracht haben, darf es wieder etwas mehr Bewegung sein als in den letzten Wochen. Und so unternimmt die Bauherrin gelegentliche kurze Spaziergänge über die umliegenden Felder, um für die bevorstehende Geburt wieder etwas fitter zu werden. Wenn nur die ollen Pollen nicht wären! So schaukele ich unseren kleinen Mann schnaufend und niesend über die Felder - was muss das für ein Anblick sein :-).


Unglaublich ist die Weite des Himmels. Da dachte ich immer, unser Dachgeschoss in Charlottenburg böte schon eine tolle Rundumsicht, aber hier ist es ganz anders, man könnte stundenlang nur den Himmel betrachten und Wolkenformationen studieren.

Trockenen Fusses ins Haus

Zunächst haben wir die Regenwasserfallrohre an ein Sickeriglo (blaues Teil im Bild, dass wie ein wackeliges Planschbecken aussieht) anbinden lassen. Sofortige Verbesserung: die Kuhle im Vorgarten lief bei Regen nicht mehr so schnell mit Wasser voll, auf den See im Vorgarten können wir gut verzichten.


Danach folgte das Anlegen eines Weges vom Bürgersteig zum Haus und ein Platz zum Abstellen der Mülltonnen (bisher ist ja nur eine da, aber es werden schon noch welche dazu kommen, wie die Erfahrung von Montag zeigt: gerade mal eine Stunde lagen die gelben Säcke draussen, da hatte sich schon ein Tier daran gütlich getan und den Inhalt über die Strasse verteilt).


Ausserdem wurden die Sandberge, die beim Bodenplatte giessen und Keller ausheben (danke an unseren Nachbarn) entstanden sind, verteilt, so dass das Grundstück etwas angehoben wurde. Im nächsten Jahr folgt dann der Mutterboden und der Rest je nach Finanzstatus. Wichtig war uns, dass wir den Kinderwagen demnächst ohne Offroadfeeling ins Haus bugsieren können.

Mitbewohner haben wir übrigens auch schon einige: während gezeigte Schnecke gerne willkommen ist, sind die zahlreichen Tausendfüssler der Hausherrin eher suspekt. Ansonsten gibt es zahllose kleine Spinnentiere, Ameisen, Motten etc., die das Haus umwehen. Hier scheint aber der Klinker eine gute Investition gewesen zu sein: die hell gestrichenenen Putzhäuser sind von mehr Insekten befallen, vor allem auf gelb scheinen die Viecherchen zu stehen.


Freitag, 5. Juni 2009

Das zweite Wochenende im neuen Zuhause steht vor der Tür

To Do Liste:

  • Ausschlafen (so Pünktchen und Allergie dies erlauben)
  • Babybettchen aufbauen, Wickelkommode und Schrank fertig stellen
  • Kisten auspacken
  • Rechnungsübersicht anpassen
  • Wäsche waschen (sobald der Weg zur Waschmaschine wieder frei ist)
  • Duschstange für Gäste-WC kaufen (damit die schwangere Bauherrin bis zur Lieferung der Duschkabine für das Bad oben nicht mehr mühsam in die Wanne klettern muss) und Duschvorhang besorgen
  • Im Havelpark Vorräte aufstocken
  • Eventuell Schreibtisch bei Ikea kaufen
  • ... und das neue Zuhause geniessen

Dienstag, 2. Juni 2009

Entwässerung wird gegraben


Tja, trotz leerer Taschen haben wir uns entschieden, zumindest das Allernötigste im Garten vorbereiten zu lassen, das erste ist dabei die Entwässerung, d.h. die Anbindung der Regenwasserfallrohre an eine Versickerung.

Im nächsten Streich folgt noch ein Weg vom Bürgersteig zur Haustür, damit der Kinderwagen in zwei Monaten trockenen Fusses ins Haus gebracht werden kann (zur Zeit bildet sich bei Regen ein grosser See vor dem Haus). Die Resterde vom Hausbau lassen wir dann noch verteilen, um das Grundstück aufzufüllen, alles andere (Mutterboden, Terrasse, Zaun etc.) muss bis zum Herbst oder zum nächsten Jahr warten.

So viel Himmel und Natur




Wir staunen jeden Tag und geniessen es in vollen Zügen.

Dann kam der Umzug



Und mit ihm das Chaos. Trotz der fortschreitenden Schwangerschaft und damit Eingeschränktheit der Bauherrin haben wir alles gut über die Bühne bekommen (kleine Verluste gibt's immer). Und haben uns von einem Chaos (1. Bild) zum nächsten (2. Bild) gekämpft. Mittlerweile sieht es schon wieder manierlich aus, auch wenn natürlich noch viele Kisten auf uns warten. Aber da wir uns ja vergrössert haben, fällt dies nicht so auf.

Danke an "Die Aufbauer"

... denn ohne Mathias Klein wäre unser Umzug ins Wasser gefallen. Mathias hat fast 100 qm Laminat in Rekordzeit und bester Qualität verlegt. Und das alles zu einem superguten Preis. Deshalb für alle Interessierten hier die Kontaktdaten (Mathias macht nicht nur Laminat, sondern ausser Fliesen fast alles andere rund ums Handwerkliche):

www.die-aufbauer.de
Tel. 0174 604 84 99





Der Reihe nach: noch vor dem Laminat kam die Küche



Nicht wie geplant kam die Küche noch vor dem Laminat. Und gefiel uns schon, bevor sie fertig montiert war. Da der Platz für das Laminat freigehalten werden musste, sah alles zu Anfang recht eng aus, aber das Endergebnis ist ein supercooles Raumwunder und wird mittlerweile schon emsig genutzt.


Montag, 1. Juni 2009

Wir sind drin!

Und haben die ersten drei Nächte schon wunderbar geschlafen. Mehr demnächst...